Der Mini-PC hat alles on Board, was benötigt wird. 2 x serielle Schnittstellen, Netzwerkanschluß, Druckeranschluß, 4 x USB, Grafik, Sound, Tastatur und Mausanschluß.
Keine Erschütterungen, hohe oder niedrige Temperarturen können ihm was anhaben. Sein Standort ist im Keller neben der Heizung.
Selbst ein DVD-Brenner ist eingebaut, der aber nach der Installation des Betriebssystem abgeklemmt wurde um noch mehr Strom zu sparen.
Erfreulicher Weise befindet sich auch noch ein freier Steckplatz auf dem Board. Dieser wurde mit einer ISDN-Karte bestückt, um das gesamte
System von außerhalb per Telefon steuern, oder um den aktuellen Status abfragen zu können.
Als Betriebssystem habe ich im Moment Windows XP eigesetzt, Windows 7 teste ich gerade.
Ein weitere Vorteil ist der kleine Lüfter, der aber nicht benötigt wird. Der Mini-PC kommt wegen seiner Stromspartechnik ganz ohne Lüfter aus
und kann somit auch nicht sonderlich verstauben.
Später, wenn die Preise der SSD-Platten deutlich gefallen sind, werde ich dem PC eine größere Platte gönnen. Im Moment liegen aber die Preise für eine
schnelle SSD-Platte mit 120 GB bei über 300,-- Euro. Die Billigmodelle gibt es bereits sehr günstig, sind aber dafür bei den Zugriffszeiten so langsam,
daß sie für meine Steuerungsaufgaben nicht in Frage kommen. Mit der größeren Platte kann er auch gleich noch als Proxi- und Mailserver eingesetzt werden.
Hier noch ein Foto von oben.
Eine tolle Technik. Der PC ist aufgeräumt hat aber leider nur noch Platz für eine ISDN-Karte von Fritz!.
Die Festplatte ist für das Foto ausgebaut worden. Schön, daß man den PC nicht hört und er kaum Wärme abgibt.
Den kleinen Lüfter habe ich mal drin gelassen, er dreht aber kaum bei diesen niedrigen Temperaturen.
Dank der Netzwerkverkabelung ist der PC nun nicht mehr wie früher an einen festen Platz gebunden. Es ist nur noch ein Netzwerkanschluß bzw.
WLananschluß erforderlich. Es gibt nun keine Kabelbündel mehr, die die einzelnen Schalteinheiten ansteuern.
Der Entschluß, alles dezentral aufzubauen hat doch jede Menge Vorteile gebracht.
An den PC wird ein Touchmonitor angeschlossen, Maus und Tastatur sind somit für den normalen Betrieb nicht mehr notwendig.
Der Screenshot zeigt den Status der "Abteilung Energie".
Alle Sensoren, bis auf die von der Solaranlage sind vom Typ Dallas DS18b20. Sie liefern alle wichtigen Daten für die Energieversorgung.
Jederzeit habe ich die Kontrolle über den aktuelle Zustand.
Rechts im Bild ist das Menue für die weiteren Funktionen zu sehen.
Das Bild muss noch überarbeitet werden. Den Kaminofen gibt es (leider) nicht mehr, es fehlen noch die Prozess-Einheit BHKW (BlockHeizKraftWerk)
welches sich noch immer als Baustelle in der Werkstatt befindet.
Die grafische Oberfläche erlaubt auch spätere Erweiterung ohne großen Aufwand.
Alle Daten und Steuerbefehle werden über das Netzwerk übertragen. Die weitere Umsetzung nimmt dann ein Controller vor, der letztlich die Relais
und Pumpen ansteuert oder die eingegenden Messwerte und Schaltbefehle an den PC zur Verarbeitung weiter reicht.